Hi Ihr,
wenn es um Dialekt geht, da darf ich natürlich nicht fehlen. „Knäussin“ nennt man das Ende des Brotes liebevoll in der Moselfränkischen Sprache mit Luxemburger Einschlag.
Übringes: Bevor meine Mama das Brot anschneidet, wird immer zuerst das Kreuz mit dem Messer symbolisch darauf gezeichnet (was immer auch mit einem ganz bestimmten Klang einherging).
Ein frohes Neues Jahr wünsche ich auch noch. Ich hoffe, ihr seid gut reingekommen und habt noch viele spannende Projekte vor euch…
ich weiß nicht, wie mans schreibt, aber meine liebe Odenwälder Oma hat immer gefragt: „Willst Du’s Knerzje?!“ – Soweit ich weiß, ist das die liebevolle Verkleinerungsform von „Knorz“ oder „Knorzel“. Demnach ist also der berühmte Odenwälder „Knorzelkopp“ (Sturkopf) wohl jemand, bei dem der Kopf nicht mehr ist als ein hartes Stück Brot…
am 7. Januar 2011 um 14:47 Uhr | #
Hi Ihr,
wenn es um Dialekt geht, da darf ich natürlich nicht fehlen. „Knäussin“ nennt man das Ende des Brotes liebevoll in der Moselfränkischen Sprache mit Luxemburger Einschlag.
Übringes: Bevor meine Mama das Brot anschneidet, wird immer zuerst das Kreuz mit dem Messer symbolisch darauf gezeichnet (was immer auch mit einem ganz bestimmten Klang einherging).
Ein frohes Neues Jahr wünsche ich auch noch. Ich hoffe, ihr seid gut reingekommen und habt noch viele spannende Projekte vor euch…
Liebe Grüße
die Anja
am 7. Januar 2011 um 19:29 Uhr | #
Hier darf des Westerwälder „Krestche“ net fehle.
am 9. Januar 2011 um 22:07 Uhr | #
„Ranftel“
ich glaube das kommt aus der ostdeutschen Ecke
am 9. Januar 2011 um 22:27 Uhr | #
Mir in Stuttgart saget „Knäussle“.
am 9. Januar 2011 um 23:10 Uhr | #
Liebe Abendbrotler,
ich weiß nicht, wie mans schreibt, aber meine liebe Odenwälder Oma hat immer gefragt: „Willst Du’s Knerzje?!“ – Soweit ich weiß, ist das die liebevolle Verkleinerungsform von „Knorz“ oder „Knorzel“. Demnach ist also der berühmte Odenwälder „Knorzelkopp“ (Sturkopf) wohl jemand, bei dem der Kopf nicht mehr ist als ein hartes Stück Brot…
Allerschönste Grüße
Die Frau Schlick
am 12. Januar 2011 um 01:21 Uhr | #
P.S.: Und dann noch eine Meldung aus dem Allemannischen (Lörrach): Knüsli.
am 9. August 2012 um 23:07 Uhr | #
Knapp wie wir Hessen sind: Kanten